Heute vor 20 Jahren: Höchster Bundesligasieg

Heute vor 20 Jahren: Höchster Bundesligasieg

Heute vor 20 Jahren gewann die Spielvereinigung ihr Heimspiel am 6. Spieltag der Bundesliga Saison 2000/01 gegen Hertha BSC mit 5:2 (2:1) und feierte damit den ersten Sieg der Saison. Das 5:2 war zudem der höchste Sieg in der Bundesligageschichte der Rot-Blauen. Dabei begann die Partie für die meisten der 10.000 Zuschauer im Unterhachinger Sportpark unerfreulich. Nach 22 Minuten brachte Stefan Beinlich den Gast aus der Hauptstadt mit 1:0 in Führung. Per Elfmeter erzielte André Breitenreiter dann nach 34. Minuten den 1:1-Ausgleich. Mit dem Pausenpfiff war es erneut der Publikumsliebling, der die 2:1-Führung für Unterhaching erzielte.

Unterhaching gegen Hertha BSC Saison 2000/01

Seinen dritten Treffer an diesem Sonntagabend erzielte Breitenreiter nur drei Minuten (48.) nach Wiederanpfiff. Der Unterhachinger „Fußballgott“ benötigte damit für seine drei Tore gerade einmal 14 Minuten und machte aus einem 0:1 Rückstand damit eine 3:1 Führung. Lediglich zwei Zeigerumdrehungen später lief erneut die Tormusik im Sportpark. Der für David Zdrillic schon in der ersten Halbzeit eingewechselte Altin Rraklli, hatte zum 4:1 und der damit verbundenen Vorentscheidung getroffen (50.). Mit seinem Tor zum 5:1 (84. Minute), schraubte Oliver Straube den Sieg noch höher. Selbst das siebte Tor an diesem Abend erzielte ein Unterhachinger. Jan Seifert traf per Kopf ins eigene Tor (88.) zum 5:2 Endstand.

Zuschauer:
10.000 Sportpark Unterhaching

SpVgg:
Gerhard Tremmel – Alexander Strehmel – Dennis Grassow, Danny Schwarz, Jan Seifert – Matthias Zimmermann, Markus Oberleitner, Francisco Copado (86. Miroslaw Spizak), Oliver Straube – David Zdrilic (34. Altin Rraklli), André Breitenreiter (71. Dietmar Hirsch) – Trainer: Lorenz-Günther Köstner

Tore:
0:1 Stefan Beinlich (22.)
1:1 André Breitenreiter (34. Foulelfmeter)
2:1 André Breitenreiter (45.)
3:1 André Breitenreiter (48.)
4:1 Altin Rraklli (50.)
5:1 Oliver Straube (84.)
5:2 Jan Seifert (88. Eigentor)

Bildrechte: Michael „Mühe“ Fischer

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