Telegramm Woche 44

Telegramm Woche 44

Heute gibt es erneut ein XXL-Telegramm. Wir blicken zurück auf den 3:0-Heimsieg unserer Profis gegen den SV Waldhof und nehmen den Gegner im DFB-Pokal, Fortuna Düsseldorf, unter die Lupe. Außerdem gibt es wie gewohnt den Überblick über das NLZ und den Geschichtsblock.

Rückblick auf das 3:0 gegen Mannheim:

Noch vor einer guten Woche hatte eine unglückliche und überhohe 0:3-Niederlage in Ingolstadt der SpVgg Anlass zum Hadern gegeben – am Freitag hat sich das Blatt um 180 Grad gewendet, jedenfalls dem Ergebnis nach: Mit 3:0 schickte die Mannschaft den SV Waldhof nach Hause. Auch, wenn dieser Ausgang das Geschehen auf dem Rasen nicht unbedingt widerspiegelte.

Nach der letzten kleinen Durststrecke mit drei Partien ohne eigenes Tor kam der Start ins Match aber wie gerufen: In der 3. Minute holte Bentley Bahn Patrick Hobsch am rechten Strafraumeck von den Beinen. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Hobsch wuchtig und unhaltbar zum 1:0. Dann aber dominierte der zuletzte gebeutelte Gast aus Mannheim fast eine Stunde lang das Spiel: Immer wieder rollten gefährliche Angriffe auf das Tor von René Vollath – die Hachinger Hintermannschaft bekam die Lage ein ums andere Mal nicht in den Griff. So musste Vollath unter anderem einen platzierten Abschluss von Berkant Taz aus dem Toreck kratzen und den folgenden Abstauberversuch von Jalen Hawkins aus kurzer Distanz parieren.

In der 34. Minute kam Jesaia Hermann nach einer Hereingabe von rechts frei im Strafraum zum Abschluss; wieder war Vollath da und wischte den harten Schuss noch an die Latte. Das waren freilich nur die größten Chancen für den Waldhof, der bis zum Abschluss stark auftrat. Ein Problem war vor allem die Passgenauigkeit im Hachinger Spielaufbau: Viele Bälle gingen schnell verloren und die Gäste drängten engagiert auf den Ausgleich.

Zur Halbzeit kam Maxi Welzmüller auf der Sechs für Ben Westermeier in die Partie, wohl um der Haching-Elf mehr Stabilität zu verleihen. Aber das Bild änderte sich nur langsam: Mannheim war weiter am Drücker. In der 59. Minute half dann bei einem der seltenen Angriffe ein wenig das Glück. Nach einem gewonnenen Offensivzweikampf gegen zwei Verteidiger hatte Sebastian Maier eigentlich mit einem Steckpass Aaron Keller gesucht. Angekommen wäre das Zuspiel zwar nicht, aber Verteidiger Tim Sechelmann stolperte den Ball Mathias Fetsch vor die Füße – dessen Schuss konnte Keeper Jan-Christoph Bartels noch parieren, aber Hobsch versenkte den Abpraller eiskalt zum 2:0. Gegessen war die Partie damit noch immer nicht. Bis in der 74. Minute die Hachinger Routiniers ihr Können auf den Rasen brachten: Simon Skarlatidis flankte butterweich und mit Schnitt von rechts in den Mannheimer Fünfer, die Hereingabe verwandelte Manuel Stiefler artistisch schräg in der Luft liegend und volley gegen zwei Verteidiger und Torwart Bartels zum 3:0.

Nun hatte die SpVgg die Partie endlich im Griff. Vor allem der eingewechselte Maurice Krattenmacher lief mehrfach gefährlichen Kontern entgegen, die Waldhöfer stoppten den Youngster zweimal nur per Ring- und Trikotzieheinlagen; ein Abschluss Krattenmachers geriet etwas zu zentral. Ein eher schmeichelhafter Elfmeter nach Rempler hätte dann die Belohnung und das erste Profitor für den U20-Nationalspieler werden sollen – doch der gefoulte Krattenmacher nagelte den Ball an die Latte. Er wird mutmaßlich ein denkwürdigeres erstes Drittligator bekommen.

Am Ende stand ein deutlicher und dennoch etwas glücklicher Sieg. Die Punkte jedenfalls verschaffen wichtige Luft für die nächsten Drittliga-Aufgaben. Und vielleicht auch neues Selbstvertrauen für den Pokal-Fight.


Unser Gegner Fortuna Düsseldorf:

Hansa Rostock, FSV Mainz, SC Freiburg, FC Ingolstadt, RB Leipzig, Bayer Leverkusen, FC Augsburg – so einige Teams aus den Bundesligen haben im Sportpark schon die Kräfte der SpVgg als (DFB-)Pokalmannschaft zu spüren bekommen. Die Mehrzahl der Genannten fuhr letztlich sogar als Geschlagene nach Hause. Für Dienstagabend lautet die Devise, gerade nach dem 2:0 gegen den FCA: Macht’s noch einmal.

Unmöglich ist das nicht. Schwierig wird es aber wohl. Gegner ist Fortuna Düsseldorf. Die Rheinländer waren zwar nicht der größtmögliche Name im Lostopf. Aber im Kader der Fortuna steckt einiges an Qualität – und offensiver Durchschlagskraft. Aktuell dürfen die Gäste als einer der Mitanwärter auf den Bundesliga-Aufstieg gelten.

Fortuna-Offensivfestival sogar ohne Fortune: Untermauert hat die Fortuna diesen Anspruch gerade in den vergangenen zehn Tagen. Zuerst drehte die Mannschaft zuhause – vor 52.000 Zuschauern – ein frühes 0:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern in ein fulminantes 4:3. Am Freitag folgte ein 4:1-Sieg gegen die mit neuem Trainer ausgestattete Eintracht aus Braunschweig. Drei (!) weitere Düsseldorfer Treffer hielten der Abseitsüberprüfung des VAR nicht stand. Immerhin: Auch Braunschweig hatte ein paar Chancen. Neben dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer gelang den Gästen auch ein Lattenschuss.

Alte Bekannte…: Zumindest ein wenig bemerkenswert wirkt das starke Auftreten auch, weil einige alte Bekannte aus der 3. Liga bei der Fortuna mitmischen. An vorderster Front etwa steht Vincent Vermeij, der zuvor für den MSV Duisburg und den SC Freiburg II Drittligatore machte. Für Freiburg II war auch Sechser Yannik Engelhardt noch vergangene Saison am Ball. Stamm-Innenverteidiger Jamil Siebert kam im Sommer von Viktoria Köln zurück nach Düsseldorf. Und Coach Daniel Thioune kennt sich im Sportpark ohnehin bestens aus – freilich ohne zu wissen, wie sich ein Sieg im Sportpark anfühlt. Mit dem VfL Osnabrück war er zweimal in Unterhaching zu Gast. Bilanz aus seiner Sicht: 2:5 Tore und ein Punkt. Thioune sortierte seine Elf zuletzt übrigens aktuell gerne in einem offensiven 4-3-3.

..und (inter)nationale Erfahrung: Die ganz großen Namen bringt Düsseldorf indes nicht mit. Wohl aber einiges an Erfahrung aus der Bundesliga und – interessanterweise – aus Englands höheren Ligen. Linksaußen Christos Tzolis, ein griechischer Nationalspieler, ist eine Leihgabe von Norwich City; der niederländische IV Jordy de Wijs hat für Hull City und die Queens Park Rangers die Championship (un)sicher gemacht. Die Bundesliga kennen besonders die Stürmer Felix Klaus (165 Spiele für Fürth, Freiburg, Hannover und Wolfsburg) und Daniel Ginczek (120 Spiele für Nürnberg, Stuttgart und Wolfsburg) gut. Einige weitere Akteure waren schon im Kader, als die Fortuna 2018/19 und 2019/20 im Oberhaus spielte. Im Isländer Isak Bergmann Jóhannesson hat Düsseldorf auch einen zweiten aktuellen Nationalspieler in seinen Reihen.

Ausfälle und Startelf: Aus dem Vollen schöpfen kann die Fortuna wahrlich nicht. Kapitän und Innenverteidiger Andre Hoffmann laboriert schon seit Ende September an einer Schulterverletzung. Rund um die Partie in Braunschweig verschlimmerte sich die Lage aber noch einmal deutlich. Keeper Florian Kastenmeier, de Wijs, Jóhannesson und der Defensive Marcel Sobottka „kränkelten“ bereits – in Braunschweig blieben zwei Plätze auf der Bank frei. In der Schlussphase mussten dann mit Deutsch-Japaner Shinta Appelkamp und Rechtsverteidiger Matthias Zimmermann zwei weitere Stammkräfte verletzt raus. Thioune befürchtete bei ihnen nach eigenen Angaben langwierigere Verletzungen. Große Rotation im eigentlichen Sinne ist also eher nicht zu erwarten. Die Erstrundenpartie gegen den FV Illertissen – bekanntermaßen auch ein starkes (Toto-)Pokalteam – hatte Düsseldorf ohnehin auch schon in Optimalbesetzung gestartet. Von der Mannschaft, die das 3:1 nach Hause mitbrachte, zählte einzig Linksverteidiger Nicolas Gavory zuletzt nicht mehr zu ersten Elf. Das erste Pflichtspiel der Saison diente damals aber auch als Generalprobe.


Rheinisch-asiatisches Lokalkolorit: Aufmerksame Beobachter könnten übrigens eine Art ungewöhnliches Lokalkolorit bei der Fortuna ausmachen: Die Stadt Düsseldorf hat eine große japanische Community. Vielleicht auch deshalb ist der Verein ganz offensichtlich Anziehungspunkt für Kicker aus dem Land. Mit dem torgefährlichen Mittelfeldmann Ao Tanaka (drei Ligatore) und (Ersatz-)Rechtsverteidiger Takashi Uchino könnten zwei Japaner in der Startelf stehen. Appelkamp wäre ein weiterer Kandidat für die Startelf gewesen, die kleine Zentral-Zange mit Tanaka ist nun aber vorerst wohl gesprengt. Aus Hachinger Sicht ebenfalls nicht uninteressant: Auch die Fortuna setzt auf den Nachwuchs aus eigenem Haus. Appelkamp, Siebert, Emmanuel Iyoha auf dem linken Flügel und der dritte Torwart Dennis Gorka spielten schon für die eigene Jugend. Das Konzept funktioniert – ein Stück weit – also auch in höheren Ligen.

Die Bilanz der Vereine:

Erst acht Begegnungen gab es zwischen der Fortuna und der Spielvereinigung. Die erste Begegnung datiert aus dem September 1992, als die Vereine in der 2. Bundesliga aufeinandertrafen. Vor 2000 Zuschauern im Sportpark Unterhaching gewannen die Rot-Blauen durch Tore von Fonsi Garcia und Reiner Leitl mit 2:0. Auch in den anderen Begegnungen war die Spielvereinigung äußerst erfolgreich. Insgesamt fünf Siege und zwei Unentschieden gab es bereits gegen die Fortuna. Die einzige Niederlage, ein 0:2 im Rheinstadion, datiert aus dem Mai 1993.


Die Geschichte von Fortuna Düsseldorf:

Fortuna Düsseldorf wurde am 5. Mai 1895 als Turnverein Flingern gegründet und erhielt nach mehreren Fusionen 1919 seinen endgültigen Namen Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895.

1927 qualifizierte sich Düsseldorf erstmals für die Teilnahme an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft. Insgesamt nahm Fortuna bis 1940 neunmal an der Endrunde teil. Im Jahr 1938 wurde die Mannschaft nach einem 4:2-Sieg im Wiederholungsspiel gegen den HSV Dritter. 1936 verlor man durch ein Tor in der Schlussminute der Verlängerung das Finale 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg. Den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feierte man 1933, als man durch einen 3:0-Sieg gegen Schalke 04 Deutscher Meister wurde.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und bis zur Gründung der Bundesliga 1963 spielte die Fortuna meist in der erstklassigen Oberliga West, verfehlte aber 1963 die Bundesligaqualifikation. Erst 1966 gelang der Aufstieg in die Bundesliga, die man allerdings umgehend wieder verlassen musste. 1971 gelang der erneute Aufstieg und bis 1987 verbrachte der Verein insgesamt 16 Spielzeiten durchgehend im Oberhaus. Die besten Platzierungen gelangen 1973 und 1974, als jeweils der dritte Platz gefeiert wurde.

1989, 1995, 2012 und zuletzt 2018 gelang den Rheinländern der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Meist ging es aber nach einer oder zwei Spielzeiten wieder zurück in die Zweitklassigkeit.

Seine bittersten Stunden erlebte der Verein Anfang der 2000er-Jahre, als er 2002 in die viertklassige Oberliga abstieg. Nachdem man zwei Jahre lang über die Dörfer tingeln musste, kehrte man 2004 endlich in die Regionalliga zurück.

Im Jahr 1973 gab Fortuna Düsseldorf sein Debüt auf der europäischen Bühne. Nach Siegen über Naestved IF und Wacker Mödling erreichte man das Achtelfinale im UEFA-Pokal. Im deutsch-deutschen Duell unterlag man jedoch Lokomotive Leipzig. Auch in der folgenden Saison erreichte man das Achtelfinale, schied dort aber gegen den FC Amsterdam aus. Im Pokalsiegerwettbewerb erreichte Fortuna 1980/81 das Viertelfinale, wo man an Benfica Lissabon scheiterte. Ein Jahr zuvor kam das Aus schon in der ersten Runde gegen die Glasgow Rangers.

Den größten internationalen Erfolg feierte man 1979, als man das Finale um den Europapokal der Pokalsieger erreichte. Nach Verlängerung musste man sich jedoch dem FC Barcelona mit 3:4 geschlagen geben.

Fortuna stand insgesamt sieben Mal im Finale des DFB-Pokals. Das erste Mal 1937, als man Schalke 04 mit 1:2 unterlag. Auch 1957 verlor man das Finale mit 0:1, der Gegner hieß damals Bayern München. 1958 gegen den VfB Stuttgart (3:4) und 1962 gegen den 1. FC Nürnberg (1:2) musste man sich jeweils nach Verlängerung geschlagen geben. Auch bei der fünften Finalteilnahme gab es wieder eine Niederlage. Damals setzte sich der rheinische Rivale und Deutsche Meister 1. FC Köln mit 2:0 durch. Erst ein Jahr später, 1979, konnte der DFB-Pokal durch einen 1:0-Sieg gegen Hertha BSC nach Hause geholt werden. Mit einem 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln gelang ein Jahr später nicht nur die Titelverteidigung, sondern auch die Revanche für die Niederlage zwei Jahre zuvor. In vier weiteren Spielzeiten drang Fortuna bis im Halbfinale vor.

Auf insgesamt 25 Spielzeiten im Oberhaus (ewige Tabelle Platz 18) und 18 Jahre in der 2. Bundesliga (ewige Tabelle Platz 20) bringt es Fortuna Düsseldorf.


Rahmenterminkalender 2024/25

Der DFB hat den Rahmenterminkalender für die Spielzeit 2024/25 beschlossen. Für die 3. Liga sieht das wie folgt aus:

  • Saisonstart: 2. August – 4. August 2024
  • Winterpause: 23. Dezember 2024 – 17. Januar 2025
  • Letzter Spieltag: 17. Mai 2025

U21 schlägt Pfaffenhofen 2:1.

Die Landesliga-Mannschaft der Rot-Blauen setzt ihre Serie fort und bleibt auch im neunten Spiel in Folge ungeschlagen. Obwohl der FSV Pfaffenhofen am gestrigen Sonntag bereits nach vier Minuten mit 1:0 in Führung gehen konnte, gingen die Vorstädter als Sieger vom Platz.

100 Zuschauer im Emmeringer Hölzlstadion sahen nach 29 Minuten den 1:1-Ausgleich durch Felix Lautenbacher. In den Schlussminuten erzielte der zur Halbzeit eingewechselte Tizian Zimmermann dann den 2:1-Siegtreffer (86.).

Durch diesen Sieg klettert die Mannschaft auf den 4. Tabellenplatz der Landesliga Südwest. Mit nun 30 Punkten liegt die Mannschaft nur noch 6 Punkte hinter dem Tabellenführer TSV Schwabmünchen und einen Punkt hinter dem SC Olching auf Platz 2.

U21 Nachholspiel in Durach:

VfB Durach – SpVgg-U21 (Dienstag, 31.10.2023, 19:00 Uhr, Offino-Stadion)

Die Zielsetzung für das Nachholspiel beim VfB Durach dürfte klar sein. Mit einem Sieg können die Rot-Blauen auf den 2. Tabellenplatz springen. Gastgeber Durach dürfte allerdings mit dem gleichen Ziel in die Partie gehen. Auch der VfB springt mit einem Sieg auf Platz 2.

Ein Blick auf die Heimtabelle zeigt, dass die Allgäuer zu Hause noch ungeschlagen sind. In fünf von sieben Spielen gingen sie als Sieger vom Platz. Daran hat auch Gregor Mürkl seinen Anteil. Der Stürmer, der vor der Saison aus Sonthofen nach Durach kam, erzielte 10 der 33 Tore der Allgäuer.


NLZ-Ergebnisse:

1. FC Schweinfurt 05 1:5 SpVgg-U19

Schon zur Halbzeit stand es 5:0 für die Rot-Blauen. Leo Kainz erzielte nach 8 Minuten das 1:0 für die Vorstädter. Mit einem lupenreinen Hattrick schraubte Cornelius Pfeiffer den Spielstand anschließend auf 4:0 hoch. Pfeiffer traf in der 12., 25. und 37. Minute. Den letzten Treffer vor der Pause erzielte Jannis Frensch in der 39. Minute. In der zweiten Halbzeit schaltete die U19 zwei Gänge zurück und verwaltete die Partie. Der Gastgeber kam aber bis auf den Anschlusstreffer in der 51. Minute nicht zu weiteren Treffern.

Die Rot-Blauen haben damit die letzten fünf Spiele in Folge und insgesamt neun der ersten zehn Spiele gewonnen und stehen damit auf Platz 1 der Bayernliga.

SpVgg-U17 2:1 1. FC Schweinfurt 05

Auf heimischem Kunstrasen gewannen die Rot-Blauen gegen Schweinfurt und konnten damit auch das zehnte Saisonspiel gewinnen. Mit einer 1:0 Führung, Razvan Marian hatte nach 20 Minuten getroffen, ging es in die Pause. Kurz nach der Halbzeit konnten die Gäste zum 1:1 ausgleichen (48. Minute). Nur fünf Minuten später brachte Lorenz Leger die Vorstädter aber wieder in Führung. Das 2:1 hatte auch bei Schlusspfiff bestand.

Nachdem die U16 des FC Bayern gegen Aschaffenburg nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus kam, steht die U17 wieder an der Tabellenspitze.

Viktoria Aschaffenburg 3:0 SpVgg-U15

Schon nach einer Minute lag die Mannschaft von Janek Frensch mit 0:1 zurück und kassierte nach 15 Minuten das 0:2. Den 0:3-Endstand erzielten die Gastgeber in der 69. Minute.

Durch die Niederlage rutscht die U15 auf den vorletzten Tabellenplatz ab.


Geburtstage:

Am 3. November feiert der Ex-Hachinger Andreas Karow seinen 65. Geburtstag. Der in Hamburg geborene Abwehrspieler kam 1981 für sein Jurastudium nach Unterhaching. Bis 1986 lief Karow in 99 Partien in der Bayernliga auf und erzielte dabei 10 Tore.

Historische Ergebnisse:

Vor 25 Jahren:

Unterhaching ist Tabellenführer! Durch einen 2:0-Heimsieg gegen Tabellenschlusslicht KFC Uerdingen klettert die Köstner-Elf erstmals an die Spitze der 2. Bundesliga. 1.600 Zuschauer bejubeln am 31. Oktober 1998 den Doppelpack von Abdelaziz Ahanfouf. Gegen die ab der 60. Minute in Unterzahl agierenden Gäste trifft Ahanfouf in der 68. und 90. Minute.

Vor 50 Jahren:

Auch am 13. Spieltag der B-Klasse 1973/74 gibt es einen Sieg der Vorstädter. Am 4. November 1973 feiern die Rot-Blauen einen 7:3-Sieg gegen Schlusslicht FC Falke 1970, es ist der achte Sieg in Folge. Mit nun 19 Gewinnpunkten steht die Spielvereinigung auf dem 2. Platz, zwei Punkte hinter der DJK Fasangarten.

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